Es ist Freitagabend im Best Western Hotel in Weibersbrunn. Nach einem gemütlichen Abendessen im Räuberzimmer treffen sich alle Teilnehmer/innen zur gemeinsamen Vorstellungsrunde im Seminarraum.
Alle 26 Plätze sind besetzt und es ist eine Mischung aus Aufregung, Freude, Neugier und Gespanntheit: „Was erwartet uns wohl die nächsten beiden Tage?“.
1. Tag: Am Samstagmorgen finden sich alle pünktlich um 9:00 Uhr im Seminarraum ein. Mel. und Tanja Türk stellen den Ablauf vor und erklären die Spielregeln für den Workshop. Hervorsticht: „Stopp heißt Stopp!“. Tanja Türk erklärt die Bedeutung dahinter: so geht es eben genau um die eigene Wahrnehmung und das damit verbundene Bauchgefühl und um seine persönliche Grenze ziehen zu können.
Der Workshop beinhaltet Themen wie Umgang mit Stress, Grenzen setzen und Glaubenssätze. Es geht auch ganz deutlich um das Thema, den Mut zu haben man selbst zu sein. Die Teilnehmer/innen starten mit einer Einzelaufgabe, in der man zum einem über seine eigenen Stärken und zum anderen über Szenarien nachdenken soll. Die Szenarien werden Bestandteil des späteren SG3K-Modells (Tanja Türk)
Mel und Tanja Türk bauen den Workshop auf dem Fundament der Selbstwahrnehmung auf. Hierbei hilft die Gruppenübung: „Was sind meine Stresssymptome und wie baue ich diese ab?“ Interessant hierbei ist der Kurzvortrag von Tanja Türk, ab welcher Pulsfrequenz ein normales Gespräch nicht mehr möglich ist.
Am Nachmittag stellen Tanja und Mel Türk das SG3K-Modell unter der Bezeichnung „Ich brauche einen Plan!“ vor:
Situation
Glaubenssätze
Kompromiss
Konkreter Satz
Konsequenz
Es geht bei dem Modell darum, sich über die Situation klar zu werden und warum eventuell die Konsequenz nicht umgesetzt werden kann: Der eigene Glaubenssatz steht im Weg. Tanja Türk erklärt die Verbindung zwischen körperlicher Sichtbarkeit der eigenen Glaubenssätze und stößt damit eine neue Sichtweise an. Auf dieser Basis werden die Szenarien vom Vormittag aufgeschlüsselt und neue Möglichkeiten erarbeitet.
2. Tag: Der Sonntag startet mit einem Warmup der Schultermuskulatur.
Szenarien werden anhand von „Szenarien-Training“ dargestellt und neue mögliche Ansätze erarbeitet. Tanja Türk bietet für jede/e Teilnehmer/in im Nachgang zu ihrem Workshop ein kostenfreies Erstgespräch an, um mögliche Situationen bilateral auf- und auszuarbeiten. Der Workshop endet am Sonntag mit einer aktiven Übung zu dem Thema „Ziel setzen und sich nicht von Unvorhersehbaren irritieren lassen“. Die Stimmung ist gut und es wird viel gelacht.